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Elektrosmog - Ein Thema auch für Aidlingen ?

Der weithin sichtbare Funkmast in Deufringen am Bergweg steht schon fast symbolisch für die potentielle Elektrosmog Gefahr.
(Nach Aussage von Prof. Güttler [FH Ulm] ist gerade diese Sendeanlage jedoch besonders gut gelungen, weil hier die Antennen so hoch über den Häusern angebracht sind und gerade die benachbart stehenden Häuser wegen der hauptsächlichen horizontalen Abstrahlung keine höhere Strahlung empfangen als andere die einen Kilometer entfernt stehen. Zusätzlich sind hier keinerlei Strahlungsreflektionen durch Berge oder Hochhäuser möglich.)

Die Gemeindeverwaltung Aidlingen hat das Thema “Mobilfunk und Gesundheit”
aufgegriffen und dazu am Freitag, 15. März 2002, um 19 Uhr
zu einer Bürgerversammlung in der Sonnenberghalle eingeladen.

In der schön vorbereiteten Sonnenberghalle begrüsst Bürgermeister Fauth die interessierten Bürger und die geladenen Redner.

Aidlingen-Online begrüsst solche Initiative zur Bürgerbeteiligung
 und erhofft sich dadurch eine Versachlichung der Diskussion.

Die anwesenden Bürger folgten interessiert den Ausführungen der Redner und der Fragesteller.
 Die Halle hätte allerdings noch genügend Platz für weitere Bürger geboten.

Nutzen Sie auch das Aidlingen-Online Forum um spezielle Punkte für Aidlingen zu diskutieren oder vorzuschlagen.

Hier folgen einige Hinweise zum Thema:

++Im ganzen Land beginnt Funkwellenmessprojekt++

Die Mobilfunk-Diskussion soll versachlicht werden

(19. Oktober 2001) "Die Messung der Funkwellen im Land soll die Mobilfunk-Diskussion versachlichen. Wir werden deshalb in den nächsten 18 Monaten flächenhaft an etwa 1000 Messpunkten in Baden-Württemberg die von Funkwellen ausgehenden Feldstärken ermitteln", sagte Umwelt- und Verkehrsminister Ulrich Müller anlässlich des offiziellen Starts des Funkwellenmessprojekts in Stuttgart. Die Messungen erfolgten in den Räumen Stuttgart und Heidelberg/Mannheim sowie in Freiburg und in Oberschwaben.

Die Messgebiete werden daher von einem Netz von Messpunkten überzogen, die unabhängig von Senderstandorten festgelegt wurden. Die Messpunkte befinden sich auf einem regelmäßigen Raster von 2 mal 2 km.

Den Abschluss bildet im Sommer und Herbst 2002 das größte der Messgebiete im Raum Stuttgart. Das Messprojekt wird im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Verkehr von der Landesanstalt für Umweltschutz in Karlsruhe koordiniert und durchgeführt. Für die Messungen konnte die botronic gmbh, ein technologieorientiertes Unternehmen aus Stuttgart, mit den Schwerpunkten Hochfrequenztechnik und elektromagnetische Verträglichkeit, gewonnen werden.

Das Messgebiet im Raum Stuttgart umfasst z.B. folgende Städte und Gemeinden:

Kreis Böblingen

  • Aidlingen, Böblingen, Grafenau, Leonberg, Magstadt, Renningen, Sindelfingen, Weil der Stadt

Kreis Calw:

  • Althengstett, Calw, Gechingen, Ostelsheim, Simmozheim

Hier ein Ausschnitt aus einer dpa Meldung vom 04.02.2002 zum Thema

Protest gegen Mobillfunk-Antennen wächst

Stuttgart (dpa) - Ohne Handy geht nichts mehr: Heute telefonieren tatsächlich 60 Millionen Bürger in Deutschland mobil. Doch der Widerstand wächst. Immer mehr Menschen finden sich im Lande in Bürgerinitiativen (BI) gegen die wachsende Zahl von Sendeanlagen zusammen. Die Angst der Bürger vor gesundheitlichen Schäden durch elektromagnetische Felder ist groß, ergab eine dpa-Umfrage.

So wehren sich seit fast einem Jahr die 25 Mitglieder der Bürgerinitiative Herlikofen in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) gegen eine Basisstation der Unternehmen Vodafone und T- Mobil. Sie ist im Turm der Gemeindekirche installiert. Nachdem die Anlage im Sommer 2001 in Betrieb genommen wurde, protestierte die BI schriftlich bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart. «Biher haben wir keine Antwort erhalten», berichtet BI-Sprecher Wolfgang Grimm. Die Stadt habe sich eingeschaltet und gesagt, die Basisstation könne nicht auf Dauer im Kirchturm bleiben. Die Kirche habe zugesagt, auf die Mieteinnahmen der Mobilfunkbetreiber zu verzichten. Weiter sei jedoch nichts geschehen. Außer, dass sich die Beschwerden der Bürger häufen: Nach Aussage von Grimm haben 39 Familien schriftlich erklärt, seit der Installation der Basisstation unter Schlaf- und Herzstörungen zu leiden. «Die Zahl der Leidenden wächst stetig an», sagte Grimm.

Ähnliche Szenarien spielen sich im gesamten Südwesten ab: In Pforzheim gründete sich die «Bürgerinitiative zum Schutz vor Mobilfunkstrahlen Pforzheim», in Karlsruhe musste auf Grund von Bürgerbeschwerden der Bau eines SWR-Sendemastes vorläufig gestoppt werden. In Herrenberg (Kreis Böblingen) gründete sich eine Initiative von Bürgern aus drei Stadtteilen. Sie konnte das Anbringen einer Antenne am Turm der evangelischen Kirche in Kuppingen verhindern. In Tübingen protestierten am Freitag spontan 1000 Schüler und Lehrer eines Gymnasiums gegen einen Mast in unmittelbarer Nähe der Schule. Die Stadt versprach, mit den Telekommunikations-Unternehmen zu reden.

Die Gemeinden spielen beim Thema Mobilfunk eine wichtige Rolle: In Zeiten knapper Kassen sind sie häufig nicht abgeneigt, wenn ein Netzbetreiber Antennen auf ihren Grundstücken aufstellen will. Nach Informationen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zahlen die Firmen Beiträge von 51 000 bis 153 000 Euro (99 750 bis 299 250 Mark) für Standorte mit einer Laufzeit von 20 Jahren.

Gleichzeitig jedoch hat eine Gemeinde darüber zu wachen, ob eine Anlage genehmigungspflichtig ist . Im Südwesten sind dies Antennen von mehr als zehn Metern Höhe. In einem Fall in Geislingen an der Steige (Kreis Göppingen) etwa wurde eine Mobilfunkanlage ohne Genehmigung der Gemeinde errichtet, obwohl sie nach Ansicht einer unmittelbar betroffenen Familie diese Höhe übersteigt.

Um die Kommunikation zwischen Betreibern und Kommunen zu verbessern, wurde im Juli 2001 in Baden-Württemberg eine freiwillige Vereinbarung zwischen Netzanbietern und Kommunalen Spitzenverbänden getroffen. Betreiber sollen die Gemeinden danach bei Planungen über Standorte für Antennen beteiligen. Der Bürger kann sich mit Fragen an seine Gemeinde wenden. Zudem haben Bürger, die nahe einer Anlage wohnen, nach dem Umweltinformationsgesetz das Recht zu erfahren, welche Belastungen von der Sendeanlage ausgehen. Anfragen müssen nach Angaben des BUND an die Mainzer Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) gestellt werden.

Ob die Angst vor Schäden durch «Elektrosmog» berechtigt ist, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Grimm, auch Vorsitzender des südwestdeutschen BI-Dachvereins «Mobilfunk Bürgerforum», hält es für eine Pflicht, im Sinne des Artikels 2 des Grundgesetzes («Recht auf körperliche Unversehrtheit») aktiv zu werden. Dabei legt die Initiative Wert darauf, nicht als «mobilfunkfeindlich» eingestuft zu werden. «Wir sind gegen die derzeit realisierte Technik der gepulsten Hochfrequenz », sagt Grimm. Hochfrequente elektromagnetische Felder werden im Gegensatz zu niederfrequenten Feldern gezielt erzeugt, etwa bei Mobiltelefonen. Gegen sie habe die Evolution kein System entwickeln können, argumentiert «Mobilfunk Bürgerforum».

Ohne Zweifel sendet eine Mobilfunkantenne elektromagnetische Stahlung aus. Die Bewertung der Gefahr durch diese Strahlung aber ist wissenschaftlich umstritten, sagen die Netzbetreiber. ...

 © dpa - Meldung vom 04.02.2002 11:47 Uhr

 

Weitere Infos zum Thema Elektrosmog findet sich im Internet z.B. auch unter der Homepage:  www.ohne-elektrosmog-leben.de - wobei es dort viele Angebote mit kommerziellem Hintergrund gibt.

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